Pink Monday – wieder da!

Einen schönen Montag zusammen!

Nach einem kleinen Zwischentief mit richtig schlechter Stimmung, die selbst die Pink-Monday-Gedanken nicht zu durchbrechen vermochten, bin ich nun doch wieder da! Hustend zwar – aber das ist ja zum Glück nur analog übertragbar…

Also, hier die Glücksmomente für diese Woche:

1. Der unglaublich leichte und mal zur Abwechslung gar nicht dicke, feuchte Abschiedsschmatzer der MiniMonsterin im Kindergarten – seufz! Die Maus wird grade in Riesenschritten groß!

2. Ein Morgen ohne Stress und Geschrei, dafür aber mit gesundem Frühstück (von größeren Mengen Ahornsirup mal abgesehen), zufriedenen Kindern und pünktlicher Abreise aller 4 Beteiligter. Ich gehe ja mal davon aus, dass das bei Euch IMMER so abläuft, aber hier ist es – besonders an Montagen – dann doch ab und zu mal anders…

3. Zeit! Zeit für einen Kaffee, um Anrufe zu erledigen, Rechnungen zu bezahlen, im Internet zu stöbern, ins Reisebüro zu gehen, Wäsche zu sortieren und einfach all die liegengebliebenen Kleinigkeiten zu erledigen. Diese Kleinigkeiten, die einem im Hinterkopf rumschwirren und die Laune runterziehen, weil sie auf der „noch zu erledigen“-Seite stehen. Einige davon finden sich nun auf der „Erledigt!“ -Seite wieder. Gutes Gefühl.

4. In der Grünen Liebe mit „Da ist ja die Frau Doktor!“ begrüßt worden 🙂 – stimmt zwar nicht so ganz mit dem Titel, aber ich find es trotzdem schön, dass man auch in der Großstadt nach und nach so seine Ecken findet, an denen man sich kennt und es beweist doch mal wieder, dass es hier in den Veedeln ganz und gar nicht unpersönlich ist.

5. Die Sonne. Und unsere wunderbar helle offene Küche. Und beides zusammen.

6. Verständnisvolle und einfach nur nette und unkomplizierte andere KindergartenMütter, die von sich aus anbieten die MiniMonsterin mal wieder nachmittags mitzunehmen.

7. Pläne schmieden: ob es jetzt das Angrillen, der Kurztrip oder der Sommerurlaub ist, es macht einfach Spaß schonmal ein wenig in Vorfreude zu schwelgen…

In diesem Sinne: es dauert sicher nicht mehr lange bis zum ersten schönen Abend mit über 20°…

bis dahin: eine schöne Woche!

Grüne Liebe in Ehrenfeld

Seit dem 2.2. gibt es in Ehrenfeld einen kleinen und sehr feinen Laden mit einer großen Philosophie: „Krummes Gemüse und Obst soll nicht weggeworfen werden“.

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Drei Kölner, die zusammen bisher eigentlich eine Produktionsfirma hatten, sind bei einem Dreh auf die Verschwendung von häßlichem Obst, Einzelbananen und nicht normgerechtem Gemüse gestoßen. Dies liegt nun nicht mehr, wie so oft angenommen, an den viel zitierten EU-Normen, sondern oft auch an der Logistik im Großmarkt oder Supermarkt. Es ist heutzutage billiger, den Dreierpack Paprika, in dem die Rote vermatscht ist, oder die krumme Gurke wegzuwerfen, als jemanden anzustellen, der umsortiert oder umetikettiert.

Und genau diese Logistik übernehmen Sascha, Simon und Gesine zusammen mit ihren Helfern für die Bauern und den Großmarkt.

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Und aus diesem krummen Obst und Gemüse werden, wie ich seit ein paar Tagen bestätigen kann, leckere Suppen, Smoothies und Säfte, die man übrigens auch ganz wunderbar mitnehmen kann – praktisch und umweltfreundlich in den schönen Bügelflaschen.

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Am Samstag war ich mit den MiniMonstern dort.  Das Ziel: mich mit Vitaminen vollzupumpen, um den langen Tag mit den beiden Energiebündeln gut zu überstehen. Die 2 haben sich durch das Obstsortiment gefuttert, das MiniMonster hat den grünen Smoothie-Shot probiert und sich in eine Orange mit schwarzen Punkten verliebt.

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Heute war ich zum Mittagessen dort und habe eine köstliche Erbsen-Minz-Suppe probiert. Ganz hervorragend und zuckersüß war auch der selbstgemachte Apfelsaft aus Kölner Äpfeln – hmmmm! Zum Abschluss gab´s noch einen Apfel-Möhre-Ingwer Saft. Ich bin noch immer völlig high von den ganzen Vitaminen.

Das Tollste aber ist, wie der Laden von den Ehrenfeldern, Kölnern und anscheinend auch über die Kölner Grenzen hinaus angenommen wird. Während ich dort war und noch ein paar Fotos gemacht habe, traf eine Reisegruppe von 7 Damen ein –  geschätzt so ab 55 Jahren aufwärts. Die Damen machten gerade eine Köln-Reise und die Tochter einer der Ladies hatte Ihnen gesagt, sie müssten unbedingt zur Grünen Liebe.

Und schon gingen 7 weitere Suppen, Limonaden und Smoothies über die Theke.

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Zum Abschluss habe ich bei den Außenaufnahmen noch Sven und Daniel von ergobag kennengelernt – die 2 arbeiten in der ergobag Zentrale eine Straße weiter und sind augenscheinlich auch schon zu zufriedenen Stammkunden geworden.

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Also: auf jeden Fall bei der Grünen Liebe vorbeischauen und sich durch die Karte schlürfen!

Und falls jemand noch mehr über die Grüne Liebe erfahren möchte: ein Radiointerview mit dem Mitbegründer Sascha gibt es hier.