Pink Monday mit Viren

Welcome 2016!

Die Gedanken zum Anfang des neuen Jahres sind noch immer nicht geordnet. Da ist eine Menge los im Kopf und im Herzen nach den Familientagen zu Weihnachten, den reflektierenden Gedanken zum Jahresende und den motivierenden zum Jahresanfang…
Das alles lässt sich aber noch nicht in aufschreibbare Form bringen.
Damit Ihr aber doch mal wieder was von mir hört, kommen hier 7 Dinge für die neue Woche, die uns trotz erster richtig fieser Virusinfektion des Winters gute Laune machen:

1. Die kranke Minimonstern guckt „Es war einmal das Leben“. Da fühl ich mich so wunderbar um 30 Jahre zurückversetzt… „es ist schön das Leben – so schön, so wunderschön…“

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2. Weihnachtsdeko raus, sehr verfrühte Frühlingsboten rein: die ersten Primelchen sind eingezogen

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3. Prickel-Mandala-Massenproduktion.

Ich war kürzlich zum ersten Mal bei Labbé, einem wunderbaren Bastelladen in der Innenstadt und wenn man eine kleine Mal-Bastel-Prickel-Monsterin zu Hause hat ist der Laden der 7.Himmel und Garantie für entspannte Winter-Nachmittage.

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4. Pläne machen, verspätete Vorsätze beginnen, pünktlich begonnene Vorsätze umsetzen – und vor allem: Urlaube buchen! 2016 wird in der Monsterfamilie ein aufregendes Jahr mit vielen Veränderungen (Schule für die Minimonsterin, Kindergarten für das MiniMinimonster – der gar nicht mehr mini ist!) aber auch ein sehr urlaubsreiches Jahr – und mit jeder Buchungsbestätigung wächst die Vorfreude! Und die ist ja bekanntermaßen nicht zu unterschätzen!

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5. Frühlingsboten die 2.
Die bunten Sommermuster auf den Klamotten von Mini-Boden in die ich mich gerade ein wenig verliebt habe- ich hoffe der Minimonsterin gefällt auch was davon.

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6. Die neue Eisdielerin um die Ecke.

Da kann man durchaus auch mal im Winter einen Abstecher machen, sich durch die leckeren selbstgemachten Eissorten probieren, und falls es zu kalt sein sollte eine Waffel oder Kuchen und natürlich Kaffee! bekommen.

7. Freunde! Freunde, die sich mal von sich aus melden um einen Kaffee trinken zu gehen. Freunde, mit denen man neue Tapasbars im Veedel mit hervorragendem Aioli entdecken kann. Freunde, die einem nichts so schnell übel nehmen und Freunde, die mich fragen, wann es denn mal was Neues auf dem Blog gibt. Jetzt! Danke!

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Pink Monday im Herbst

Es ist nicht zu übersehen: der Sommer ist endgültig vorbei! Ich erkenne es daran, dass ich den Boden unserer Terasse nicht mehr sehe…
Und was kann man im Herbst besseres machen als gemütlich etwas Warmes zu trinken und leckere Waffeln oder Kuchen zu essen?

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Ich war aus diesem Grund in den letzten Wochen mehrfach im schönen (und um die Ecke befindlichen – na gut- 3 Ecken…) Café Emi und Herr Landmann.

Es war eigentlich schon immer sehr nett dort- auch mit Minimonster Nr1 war ich dort schon Stammgast. Jetzt haben vor kurzem neue Besitzer übernommen und sind hochmotiviert und mit erweitertem Konzept durchgestartet.

 

 

 

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herbst blog (3 von 12)Abgesehen von oben erwähntem Kaffee und Kuchen gibt es dort wie zuvor schönes Geschirr und Besteck zu kaufen. Wer also das (fast unkaputtbare) Melamin mag wird hier in allen Farben und Mustern fündig.

 

 

 

 

 

Auch die bewährte Spielecke mit Eisenbahnnetz und Tunnel ist geblieben. Ich finde das optimale Alter hierfür liegt so bei 1-3 Jahren…

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Aber auch für größere Kinder finden sich spannende Bücher und Spiele.
Und mit den ganz Kleinen kann man es sich auf den Sofas gemütlich machen.
Hinzu kommen neue Events wie Konzerte, Lesungen am Abend oder auch mal Vormittags was lustiges für die Kleinen. Wenn ihr wissen wollt, was aktuell so los ist empfehle ich Euch die facebook Seite des Cafés!

Und nun noch 2 weitere Herbst Tips, falls ihr lieber Zuhause abhängen wollt, anstatt im Cafe:
Bücher passend zur Jahreszeit:

herbst blog (11 von 12)Das Herbst Buch aus der Reihe von Rotraut Susanne Herbst. Mein persönlicher Favorit aus dieser Serie – aber es gibt natürlich in allen Jahreszeiten eine Menge zu entdecken. Wie in fast allen Büchern kann man auf jeder Seite nach Niko, dem Papageien Ausschau halten und schauen was die Katzenfamilie so macht. Und auch der neue Kindergarten wird im Herbst endlich fertig… Sogar nach Jahren entdecke ich immer noch Details, die mir zuvor nicht aufgefallen waren.

 

 

herbst blog (12 von 12)Und hier ein wirklicher Klassiker: ich habe es als Kind schon sehr gerne vorgelesen bekommen. Wunderbare Reime und liebevoll gemalte realistische Bilder von Blumen und Gräsern zusammen mit ein wenig Herbst-Melancholie am Schluss:

Da kommt der Herbst mit Sturm und Wind,

treibt sie zur Mutter heim geschwind.

„Geh‘ nun zu Bett du kleine Schar

und schlaf dich aus bis nächstes Jahr!‘

Einen schönen Herbst wünsche ich Euch allen!

 

Berlin, Berlin – ich fahre nach Berlin

Also wenn ich ehrlich bin, bin ich schon wieder auf dem Heimweg… Vor mir liegen noch 3 Stunden Bahnfahrt, die mich von meinen geliebten Mini-Monstern zu Hause trennen… Ich kann es kaum erwarten!

Hinter mir liegen 4 Tage in Berlin auf dem DKOU 2015. Mein erster großer Kongress.
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Hier ein kleiner Reisebericht:
Los ging es Dienstag Abend mit einer etwas verzögerten Banhfahrt in Gesellschaft von Peggy – einem Pony/Hund – von seinem Herrchen wahlweise Schatz oder Süße gerufen ( ohne sichtbare Reaktion bei Peggy), der sich die Mitte des Ganges als Schlafplatz ausgesucht hat (ja, meine Süße es ist ja auch schon spät…)

Es folgten 3 Tage voller Vorträge, einer Menge Kaffee, neuer Berlin Eindrücke und wenig Schlaf.

Beeindruckt war ich wirklich von der Masse der Vorträge. Für jeden Ausbildungsstand war eine Menge dabei. Es war spannend zu sehen, wie in anderen Häusern gearbeitet wird, welche Standards und auch Größenordnungen an OPs in anderen Kliniken vorherrschen und mit welchen Fragestellungen und Problemen sich die „Großen“ so rumschlagen.

Mittwoch besuchte ich nach 2 langen Sitzungen zu den Themen OSG (Fazit: 3D-Darstellung der Syndesmose intraoperativ macht Sinn!) und proximalem Femur (Fazit: wir machen alles richtig) die Podiumsdiskussion zu Thema Operieren in der Schwangerschaft, ein Thema mit dem ich mich schon länger beschäftige…
Hier trafen unter anderem Dr. Maya Niethard (Mitbegründerin von OPidS), Dr. Andreas Botzlar (Zweiter Vorsitzender des Marburger Bunds) ein Rechtsanwalt, eine Chefärztin aus Düsseldorf und ein Betriebsarzt aus dem UK-SH aufeinander.
Fazit dieser wirklich spannenden Diskussionsrunde, in der es neben dem Operieren in der Schwangeschaft auch um Themen der Kollegialität, der Work-Life-Balance, um Teilzeitmodelle und Karriereplanung ging war, dass der noch immer komplizierte und langwierige Weg, ein Operieren in der Schwangerschaft durchzusetzen sicher nicht für jeden Ausbildugsstand Sinn macht.
Die Grundlagen dafür sind jedoch mit OPidS gelegt worden und
1. Gibt das nun jedem die Freiheit sich darauf berufen und nach dem Leitfaden vorgehen zu können und
2. wurden dadurch die Problematiken und Chancen, die sich durch die Schwangerschaft einer Ärztin ergeben ans Licht geholt.
Dies trägt dazu bei, Absprachen unter den Hand, die meist nicht mit dem Mutterschutzgesetz vereinbar sind zum Schutz der Mutter und des Kindes zu verhindern. Im UK-SH wird dies auch durch vorbildliche Initiative des Betriebsarztes bereits von der Einstellung an thematisiert und Möglichkeiten werden aufgezeigt.
Dadurch wird vorangetrieben, dass Förderung von Schwangeren und Eltern in den Focus rückt.
Dass dies auch ein Ziel ist, was durchaus auch von der Chefebene verfolgt wird wurde durch Frau Dr. Stade (Düsseldorf) klargemacht, die zwar auf Grund einer persönlichen und immer noch rechtlich bestehenden Unsicherheit (die vom Rechtsanwalt unter Einhaltung der im OPidS beschriebenen Wege nicht bestätigt werden konnte) das Operieren von Schwangeren Ärztinnen bisher nicht zulässt – die aber mit Angestellten frühzeitig über langfristige Ziele privat und beruflich offen spricht (sofern dies vom Angestellten gewünscht wird) und dann eine individuelle Förderung und Planung – auch nach Elternzeit und in Teilzeit – vereinbart.
Insgesamt war es eine motivierende und positive Runde, die vor allem für offene Kommunikation und Fortschritt stand und in der ich keine einzige Version von: „weil das schon immer so war“ gehört habe.

Auch am Donnerstag und Freitag konnten wir noch an einigen interessanten Veranstaltungen teilnehmen.

Den Donnerstag Abend haben wir in kollegialer Runde für einen Besuch auf dem Street-Food-Markt (Halle Neun in Kreuzberg) genutzt ( danke Tina für den Tip) – die offizielle Kongressfeier im Westhafen soll aber auch sehr ansprechend gewesen sein 😉
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Und nun bin ich voll mit motivierenden Eindrücken und mit Sehnsucht im Bauch auf dem Weg zu meinen Liebsten.
Mal wieder bin ich unendlich glücklich und dankbar über meine Beziehung zum WeltBestenEhemann, in der dieses Gleichgewicht zwischen Job – ich – Mutter möglich ist und unterstützt wird… (Happy wife- happy life, nicht wahr mein Schatz?) und das lässt mich voller Vorfreude auf die nächsten Tage und Wochen nach Hause kommen.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Pink Monday

Ein Sammelsurium der letzten Tage:

1. Die fliegenden Zöpfe der MiniMonsterin beim Tanzen

2. Die vielen neuen Worte, die das MiniMinimonster täglich zu lernen scheint. Und das schöne Gefühl, wenn nur die Mama versteht was er da so sagt (na gut – bevor es böse Kommentare gibt: der MonsterPapa versteht es natürlich auch).

3. Regengeprassel bei offenem Fenster am freien Samstagmorgen. Erinnerungen an wunderbar entspannte Regentage im Wohnwagen in Frankreich und gleichzeitig Vorfreude auf die Sommerferien! (Ist nicht mehr lang ;-))

4. Ein MehrfachElternGefühl: Die halben Tage oder auch nur wenige Stunden, die man mal mit einem Kind alleine verbringt. Und dabei so richtig merkt wie dieses liebe kleine Monsterchen es genießt und ausgelassen lacht.

5. Latte, Mango-Kokoskuchen und 45 Minuten Zeit für mich im heilandt.

6. Eine Neuentdeckung: Der Kinderladen Pippa und Fritz am Rande des Belgischen Viertels (gibts seit März). Geht da bloß nicht hin! Suchtgefahr. Es gibt wirklich schöne Dinge dort, die man fast alle gerne haben möchte -ähm, ich meine natürlich, die die Kinder unbedingt brauchen!                                            Zum Beispiel das Geschirr Biobu von ekobo – die Alternative aus Bambus und Zellulose zu den, beim Aufprall auf den Küchenboden zerspringenden, Melamin-Bechern… Nicht nur öko! Auch schön!

7. Mit der MiniMonsterin Eis essen. Und Erdbeer und Orange hin und her tauschen. Und mich dabei im Innern still und heimlich über ihre erwachsene Art kaputtlachen.

8. Und noch mehr: weil ich so lange nichts mehr verbloggt habe, hat sich eine Menge angesammelt,wofür ich dankbar bin: Schwimmen im Freibad, Joggen im Park (und sogar halbwegs locker die Treppen rauflaufen), mit den Freunden im Garten sitzen, mit noch mehr Freunden in der Nacht angeheitert rumalbern und lachen bis einem der Bauch wehtut, lange Telefonate mit dem LieblingsBruder, die beiden MiniMonster dabei zu beobachten, wie sie beginnen sich gegen die MonsterEltern zu verbünden…

Wenn man einmal dabei ist, findet man plötzlich so viele Dinge! Wunderbar!

Eine, die das perfektioniert hat, mit der Dankbarkeit, findet ihr hier: www.365grateful.com

Was mich dazu bringt mir vorzunehmen wieder öfter meine Kamera mitzunehmen! Und regelmäßiger den PinkMonday zu zelebrieren!

Also dann, bis nächste Woche!

 

Zu Hause – Teil 2

Ostern mit der Familie.

Bevor ich eigene Kinder hatte, war mir das nie so wichtig.  Wir waren früher um diese Zeit oft Skifahren. Jetzt aber bot das Osterfest mit den Feiertagen eine willkommene Unterbrechung im Arbeits- und Familienalltag.

Im Gegensatz zu Weihnachten sind diese Familientreffen im Frühling ungleich  fröhlicher, heller und entspannter. Es ist wie „Weihnachten 2.0“ in gelb und hellgrün mit leichterem Essen und dünneren Jacken. Diese Tage sind vom Frühlingsanfang geprägt und es macht sich eine positive Aufbruchstimmung breit, die Lust auf Neues macht.

Ich finde es wunderbar in dieser Zeit zusammenzukommen und schöne Stunden mit der Familie zu verbringen.

Meine Kinder zu beobachten, wie sie mit Oma, Opa, Tante, Onkel und MiniCousin spielen und lachen, lässt mein Herz ein zufriedenes Grinsen aufsetzen und sich auf die Zukunft freuen.

Ich sehe die beiden kleinsten Monster der Familie, die ca 9 Monate auseinander sind. Vor meinem inneren Auge sehe ich die 2  schon rennen, klettern, fußballspielen, im Garten zelten und sich mit Wasserbomben bewerfen.

Und ich weiß, es wird so kommen.

Weil wir eine Familie sind. Wir gehören zusammen. Wir sind immer irgendwie da. Auch wenn man sich mal nervt, sich lange nicht sieht oder hört.

Oft kritisiert man aneinander herum, stellt Unterschiede und verschiedene Lebensentwürfe fest.

Wie viel schöner und sinnvoller wäre es doch, noch häufiger die Tatsache zu betonen und zu feiern, dass wir eine Familie sind und uns gegenseitig „haben“.

Dass wir einfach so sein können, wie wir sind. Wir dürfen traurig, albern oder müde sein. Oder auch mal gemeinsam nicht traurig oder einfach anders als es erwartet wird.

Es gibt fast nichts was peinlich ist – außer vielleicht walisch zu sprechen wie Dori in „Findet Nemo“.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich neben meiner kleinen KölnerMonsterFamilie diese Menschen habe, zu denen ich immer kommen kann, die für mich und meine Lieben immer da sind und mit denen man Pläne für zukünftige Grillabende, Familienfeste und alles, was sonst noch so kommen mag, schmieden kann.

Wenn ich mir auch nur einmal kurz vorstelle, ich hätte all dies nicht: keinen (emotionalen) Ort von dem ich komme und auf den ich mich besinnen kann und zu dem ich mich zugehörig fühle – das fühlt sich sehr traurig und leer an und es wäre ein gewaltiger Kraftakt einen solchen Ort selber zu schaffen.

Also stelle ich mir das lieber nicht vor und bin einfach weiter dankbar, dass es so ist. Und hoffe, dass all die schönen Dinge, die wir uns gemeinsam vorstellen, eintreten. Dass wir alle gesund bleiben und zusammen alt werden…

Und am Ende der Straße steht ein Haus am See…

Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg…

Pink Monday – Sonne statt Regen

Es ist schon März!!! Kaum zu glauben. Und heute entgegen aller Vorhersagen (na gut es war nur apple 😉 ) auch noch fast schon frühlingshaft.

Da fällt es doch gleich ein wenig leichter gut gelaunt und mit sonnigem Gemüt in die Woche zu starten:

1. Endlich wieder neben dem WeltbestenEhemann aufgewacht!

2. Das MiniMonster verabschiedet sich bei mir nur mit einem klitzekleinen Winken und düst zu seinen kleinen Freunden zum Spielen. Ein kurzer Stich in der  Magengegend und dann breitet sich Freude und Stolz darüber aus, dass er dort so glücklich ist, sich wohl fühlt und problemlos von mir weggeht, weil ich anscheinend irgendetwas richtig gemacht habe und es in den eineinhalb Jahren doch geklappt hat dem kleinen Mann ein Grundvertrauen mitzugeben. Juchuuu!

3. Das Rad aus dem Keller geschleppt, geputzt (ein wenig) und dann bei schönstem Sonnenschein durch Köln gefahren.

4. Mich durch den Internet-Auftritt des Köln-Triathlon geklickt und Motivation gesammelt. Bitte jetzt schon anfangen die Daumen zu drücken für gutes Wetter Anfang September!!!

5. Einen Kaffee in Ruhe in der Sonne genießen – Frühling ik hör Dir trapsen…

6. Die Beine vom MiniMonster sind zwar krumm – aber nicht zu krumm sagt der Kinderorthopäde! Danke Herr Kollege! Eine Sorge weniger 🙂

7. Besuch am Abend zu Datteln, Wein und Brot

Die Woche kann kommen!!!